Wird man wirklich krank, wenn man mit nassen Haaren in die Kälte geht?
Es wird Herbst und draußen kälter. Wer sich nicht erkälten will, passt jetzt wieder besonders auf. Aber wird man wirklich krank, wenn man mit nassen Haaren in die Kälte geht?
Kinder müssen bei niedrigen Außentemperaturen besonders gegen Wärmeverlust geschützt werden, denn bei ihnen macht der Kopf einen großen Teil der Körperoberfläche aus.
Wenn bei kaltem Wetter außerdem noch die Haare nass sind, geht schnell viel Wärme an die Umgebung verloren und die Temperatur der Körperoberfläche sinkt. Dieser Abfall der Temperatur am Kopf - aber auch zum Beispiel der Füße - kann zur Folge haben, dass die Temperatur der Schleimhäute von Mund, Rachen und Nase sinkt, sie trocken werden und damit optimale Bedingungen für bereits anhaftende Viren und Bakterien bieten. Das löst dann eine Erkältung aus.
Daher ist es ratsam, in den kalten Herbst- und Wintermonaten, Füße und Kopf immer warm zu halten. Das gelingt besonders gut, wenn der gesamte Körper durch regelmäßige Bewegung gut durchblutet ist. Wer regelmäßig Sport treibt, im Alltag den Fahrstuhl durch die Treppe ersetzt und möglichst viele Wege zu Fuß unternimmt schafft das am besten - jeder Schritt hilft die natürlichen Abwehrfunktionen zu verbessern und die Herzkreislauffunktion und Stoffwechselleistungen des Körpers zu stärken.
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