"Safe-Air-System": Ganzheitliche Lösung gegen pathogene Infektionen in geschlossenen Räumen
Das Safe-Air-System ist ein Raumluft- und Obeflächenreinigungssystem, das im Labor eine Reduzierung von 99,999% der Testviren in der Raumluft und auf Oberflächen erreicht. Wie das funktionieren kann und die Geschichte der Entwicklung lesen Sie hier.
In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen SAS stellten sich die Entwickler der Herausforderung, ein Gerätesystem zu entwickeln, dass bei sachgerechter Anwendung keine gesundheitlich relevanten Wirkstoffkonzentrationen im Raum erzeugt und die Belastung mit Krankheitserregern im Raum so weit reduziert, dass mit einer Verringerung der Ansteckungswahrscheinlichkeit zu rechnen ist.
Als Ergebnis dieser anspruchsvollen Entwicklungsarbeit entstand das Gerätesystem SAS. Diese innovative Technologie ist in der Lage, den sehr gering konzentrierten Wirkstoff fein dosiert und an die räumliche Umgebung angepasst auszubringen.
Wie bei jedem keimreduzierenden Wirkstoff gibt es für die Konzentration in der Atemluft klare Grenzwerte, bei deren Unterschreitung nicht mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung von Menschen zu rechnen ist.
Für die Entwickler der Technologie kam nur der niedrigste bekannte Grenzwert als Regelwert in Frage. Dieser Grenzwert bildet die Raumluftkonzentration des Wirkstoffs ab, die von der prüfenden Organisation für die allgemeine Bevölkerung als gesundheitlich unbedenklich eingestuft wird, wenn Menschen diesem Wert 24h am Tag ausgesetzt sind.
Um die Einhaltung dieses Grenzwertes in der Raumluft sicher zustellen war es notwendig, einen speziellen Sensor zu entwickeln, der die Raumluftkonzentration permanent misst und auf jede Veränderung reagiert.
Das neue Gerätesystem reguliert die Wirkstoffausbringung permanent so, dass stets ausreichende Wirkstoffmengen für eine sichere Reduktion vorhandener Krankheitserreger vorhanden sind. Parallel wird die Wirkstoffkonzentration in der Raumluft überwacht, um gesundheitliche Beeinträchtigungen von Menschen im Raum sicher auszuschließen.
Dieses Prinzip ermöglicht, Krankheitserreger zu jeder Zeit und an jedem Punkt in der Raumluft und auf Oberflächen zu bekämpfen ohne Personen im Raum zu gefährden. Auf Basis der sensorbasierten Steuerung stellt sich das System auf jedes Raumvolumen selbstständig ein und reagiert auf Veränderungen, wie die Öffnung von Türen oder Fenstern, sowie einen erhöhten Eintrag von Schadkeimen in den Raum.
Auf diese Weise entsteht im Raum eine Art Schutzatmosphäre, die die Krankheitserreger bereits am Ort ihrer Freisetzung signifikant reduzieren. Solange sich Krankheitserreger im Raum befinden, werden diese durch die „Schutzatmosphäre“ angegriffen und reduziert. Dieses neuartige Funktionsprinzip reduziert die Infektionswahrscheinlichkeit von Personen im Raum drastisch.
Das System erzeugt einen „Verdünnungseffekt“, wie er im Freien aufgrund des umgebenden riesigen Luftvolumens entsteht. Zum Nachweis der beschriebenen Wirkung wurde das SAS-System im Testraum (75 m3) des akkreditierten Prüflabors HygCen Schwerin installiert. Innerhalb von 25 Minuten wurde dann eine keimbeladene Suspension (Viren-Prüfkeime) in hochfeinen Aerosoltröpfchen ausgebracht, die in etwa der Abgabemenge entspricht, die mehr als 100 erwachsene Personen innerhalb einer Stunde ausstoßen würden. Die Menge der Prüfkeime im Raum war also wesentlich höher, als sie jemals real entstehen kann. Schon nach Ende der Ausbringung zeigte sich, dass die messbare Prüfkeimzahl in der Luft um mehr als eine Zehnerpotenz gegenüber der Testung ohne das SAS-Gerät reduziert war.
Trotz der riesigen ausgebrachten Menge an Prüfkeimen konnten nach 60 Minuten keine Prüfkeime in der Raumluft mehr festgestellt werden. Weitere Informationen auf www.safe-air-system.com.
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