Lecker, nachhaltig, gesund: Warum und wie Ihre Betriebsgastronomie den Erfolg Ihres Employer Brandings steigern kann

Lecker, gesund und nachhaltig essen? In Unternehmen ein Muss – gerade heute, wenn Mitarbeiter:innen auf allen Ebenen rar sind, wenn Personalmangel den Umsatz bremst und volle Auftragsbücher den Chef ins Schwitzen bringen. Genau hier kommt Employer Branding durch Betriebsgastronomie ins Spiel. Erfahren Sie, wie Sie mit genussvoller, nachhaltiger UND gesunder Betriebsgastronomie als Arbeitgeber punkten und für Leistungsfähigkeit sorgen können.

Ein Beitrag von GESOCA

GESOCA unterstützt Unternehmen darin, ihre Betriebsgastronomie so zu steuern, dass für die Gäste und das Unternehmen die besten Ergebnisse erzielt werden: Gästezufriedenheit, Top Qualität, Gesundheit und Nachhaltigkeit – und das zu einem stimmigen Preis-Leistungs-Verhältnis!

Dafür setzt GESOCA auf ein softwarebasiertes Kennzahlensystem und Qualitätssicherung. Die Basis ist das Gastronomische Ampelsystem, das an der Hochschule Niederrhein explizit für die Gemeinschaftsgastronomie entwickelt wurde.

Employer Branding bezeichnet die Art und Weise, wie sich ein Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber positioniert und sich von anderen Unternehmen abhebt. Dabei geht es nicht nur um das Anwerben neuer Mitarbeiter, sondern auch um die Bindung und Motivation bestehender Mitarbeiter. Denn wer möchte nicht für ein Unternehmen arbeiten, das für seine Mitarbeiter attraktiv ist und ein positives Arbeitsumfeld bietet? Unternehmen, die in Employer Branding investieren, können nicht nur von einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung profitieren, sondern auch von einer gesteigerten Produktivität und einem besseren Image.

Kurz gesagt: Bei Employer Branding geht es um Maßnahmen, die Talente ins Haus holen. Es geht aber auch um die gelebte Unternehmenskultur. Was findet statt, was erlebe ich, zu was trage ich bei? Das sind die Fragen, die gerade junge High-Potentials überzeugend beantwortet wissen wollen.

Betriebsgastronomie spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle und ist von unschätzbarem Wert für ein Unternehmen. Nicht nur, dass sie die Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation positiv beeinflusst, sondern auch einen Imagegewinn für das Unternehmen bedeutet. Eine angenehme Atmosphäre und eine abwechslungsreiche, ausgewogene und gesunde Auswahl an Speisen und Getränken sorgen dafür, dass sich die Mitarbeitenden wohl und geschätzt fühlen. Das führt zu einem guten Arbeitsklima und letzten Endes zu einer höheren Produktivität. Auch nach außen hin wird das Unternehmen durch eine attraktive, moderne Betriebsgastronomie positiv wahrgenommen, und kann sich als wertschätzenden Arbeitgeber positionieren.

Investitionen in eine gute Betriebsgastronomie zahlen sich also auf vielfältige Weise aus und sollten daher nicht unterschätzt werden. Dabei geht es nicht nur um gute Lebensmittel oder einen guten Gastronomen. Es geht auch – und das ist hier der entscheidende Punkt – um eine zielführende und transparente Steuerung der Betriebsgastronomie.

Dafür ist neben der klassischen Sicht auf die Kosten und die Gästezufriedenheit, heute wichtig, dass Qualität, Nachhaltigkeit und Gesundheit ins Kalkül genommen werden.

Gästezufriedenheit und Wirtschaftlichkeit

Gästebefragungen und der konsequente Blick auf die wirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Deckungsbeitrag sowie geringe Kosten sind in vielen Betrieben wesentlicher Bestandteil der Kantinensteuerung. So entsteht ein Speisenangebot, das einerseits bei den Gästen beliebt ist und andererseits kostengünstig herzustellen ist. Dies sind die typischen Kantinenklassiker: Spaghetti Bolognese, Curry-Wurst, Schnitzel, Fisch mit Reis, etc.

Das allein führt aber meist nicht zu den gewünschten Ergebnissen hinsichtlich einer modernen Betriebsgastronomie und reicht für gutes Employer Branding nicht aus. Sowohl aus Sicht der Gäste, wie aber auch aus Sicht des Unternehmens ist die Verpflegung nicht genug ausgewogen, frisch und nachhaltig.

Gastronomische Qualität

Also kommt die gastronomische Qualität ins Spiel: Mehr Frische, hochwertigere Lebensmittel, geringer Conveniencegrad. Damit kann sich ein Unternehmen auf jeden Fall abgrenzen.

Es ist aber sehr wichtig, dass diese Qualität gesichert wird und die Kosten dafür intern gerechtfertigt werden können.

Tipp:
Passen Sie die Leistungsverzeichnisse an und halten Sie diese durch eigene oder externe Gastronomieexperten nach. Auditierungen und Mysteryshoppings sind hierfür geeignet. Die Kosten für solche qualitätsorientierten Gastronomiekonzepte halten dann der Compliance stand, wenn die vereinbarte Qualität auch gesichert ist.

Tipp:
Geben Sie Ihrem Betriebsrestaurant einen Namen, ein Logo und sprechen sie darüber! So zeigen Sie, wie Sie sich als Unternehmen für Ihre Mitarbeitenden einsetzen und sie wertschätzen.

Gesundheit und Nachhaltigkeit

Moderne Betriebsgastronomie zeichnet sich aber auch durch Ausgewogenheit und Nachhaltigkeit aus. Dies ist besonders jungen Menschen immer wichtiger!

Stellen Sie sich vor: Ein Arbeitgeber, bei dem man täglich ein leckeres, ausgewogenes und nachhaltiges Essen bekommt! Das ist unschlagbar und kaum anderweitig wettzumachen. Sich täglich außer Haus gesund und nachhaltig zu verpflegen, ist – außer vielleicht in Berlin Mitte – wirklich schwierig!

Tipp:
Wählen Sie ein geeignetes, wissenschaftlich basiertes System zur ernährungsphysiologischen Bewertung und Auszeichnung von Speisen. Es sollte für die Breitenverpflegung in der Gemeinschaftsgastronomie geeignet sein und auf den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung basieren.

Tipp:
Setzen Sie auf messbare Kennzahlen! Das schafft Transparenz, zeigt Entwicklungspotentiale auf und Sie können Ihre Betriebsgastronomie mit Zielvereinbarungen und/oder Bonus-Manus-Systemen managen. Zudem können Sie die Zahlen intern über den Nachhaltigkeitsbericht und im betrieblichen Gesundheitsmanagement reporten.

Tipp:
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Gastronom Spaß an diesen Themen hat!
Wir alle wissen, wenn Köchinnen und Köche mit Leidenschaft kochen, wird’s richtig gut!!!! Dazu gehört, dass sie unter guten Rahmenbedingungen arbeiten und ihr gastronomisches Knowhow und ihre Kreativ einsetzen können. Sorgen Sie also dafür, dass Qualität, Nachhaltigkeit und Gesundheit wirklich relevant werden, gesehen werden und zu wirtschaftlichem Erfolg führen.

Erfolgreiche Beispiele für Employer Branding durch Betriebsgastronomie

Immer mehr Unternehmen setzen auf Employer Branding, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Dabei gibt es viele Möglichkeiten und eine besonders erfolgreiche Methode ist die Betriebsgastronomie. Unternehmen wie SAP Deutschland haben erkannt, dass tolles Essen, kostenlos und gesund, die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Mitarbeiter fördert und das Image des Unternehmens steigert. Auch die Mercedes Benz Gastronomie setzt darauf: Mit regionalen Produkten und einem speziell geförderten Wohlfühlmenü. Sie steigern die Mitarbeiterzufriedenheit und das Unternehmen präsentiert sich als verantwortungsbewusster Arbeitgeber.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine attraktive Betriebsgastronomie das Employer Brandings eines Unternehmens auf jeden Fall stärkt. Um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber zu erhöhen, sollten hierbei einige wichtige Punkte beachtet werden. Eine abwechslungsreiche und gesunde Speisenauswahl, eine angenehme Atmosphäre und ein freundliches Personal sind dabei unerlässlich. Auch die Berücksichtigung von individuellen Ernährungsbedürfnissen und die Möglichkeit zur Mitgestaltung der Speisepläne können dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter rundum wohl fühlen. Eine Umsetzung dieser Empfehlungen kann somit nicht nur zu einer besseren Mitarbeiterbindung, sondern auch zu einer Steigerung der Produktivität und des Unternehmenserfolgs beitragen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Mehr Information auf www.gesoca.de